„Ausflüge mit Kindern“ heißt es in der Eltern-Kind-Blogparade des wankelmütigen Monats April. Die testmama hat dafür einen Sponsor aufgetan, bei dem man nicht nur Geld, sondern auch Nerven spart 😉
Die Babykeks-Familie lebt mitten in der Stadt und unser Leben gehört zu solchen, die immer am Rande von „stressig“ bis „chaotisch“ rangieren, und das obwohl wir es paradoxerweise dennoch schaffen, unserem Babykeks eine kindgerechte und liebevolle Routine zu verschaffen. Wenn wir dann doch endlich mal wieder Zeit für „uns“ Drei haben, dann müssen wir gar nicht weit weg von unserem Zuhause, denn wir leben mitten in der wunderschönen Pfalz. Umgeben von Wäldern, Weinbergen, Parks und Hunderten anderer kleiner Geheimtipps, mit deren Hilfe wir den Alltag abschütteln und kopfüber in sattes Grün stürzen können.
Zu jeder Jahreszeit hat die Pfalz ihre besonderen Ausflugsziele. Wenn die Trauben reifen, gibt es nichts Schöneres als durch einen Wingert zu spazieren, und naht die Kastanienzeit, dann bewaffnen wir uns mit riesen Taschen und gehen auf die abenteuerliche Suche nach „Käschde“ (= Maronen oder Esskastanien), wie man sie hier in dieser Region nennt.
Irgendwo ist immer gerade in der Nähe (also unter 30 Minuten Autofahrzeit) gerade ein Weinfest, eine Kirmes oder einfach nur ein Stadtfest, das man tagsüber mit Kindern besuchen kann. Vom größten Weinfest Deutschlands, dem „Wurstmarkt“ muss ich wohl nicht extra berichten. Mit der Straßenbahn sind wir in knapp einer halben Stunde da und schenken Babykeks somit seine geliebten „Bahnfahrten“ und auch gleich noch das Abenteuer auf dem „Worschtmarkt“ 🙂
Doch auch zu Fuß können wir sehr schön angelegte Parks erreichen, die mit Vögeln, Ziegen und vielen Spielplätzen das Herz unseres Söhnchens höher schlagen lassen. Eine wirklich super tolle Parkanlage – und ein wahrer Tipp für alle „Touristen“ – ist der Luisenpark in der Nachbarstadt Mannheim. Zwar zahlt man dort Eintritt, aber es lohnt sich. Der Park ist ein kleiner Urlaub vom Alltag und bietet wirklich alles, was Familien glücklich macht, (Wasser-)Spielplätze, Bootsfahrten, Blumen- und Kräutergärten, Shows, Kinder-Auto-Scooter, Trampoline, Millionen Fotomotive und so könnte ich noch eine ganze Weile weiter aufzählen.
All das beweist mir wiedermal, dass man auch als Stadtkind mit der Natur aufwachsen kann, wenn man ein Auto hat oder es eine gute Busverbindung ins Grüne gibt. Vom Wandern und Fahrradfahren haben wir in den letzten drei Jahren noch abgesehen, da wir Keksilein für noch zu klein hielten, aber dies wird sich sehr bald ändern, und ich bin sicher, dass ich euch dann davon berichten werde und sicherlich auch einige Fotos geschossen haben werde, wie mein Stadtkind Babykeks mit hochroten Wangen und glücklichem Lachen in der Natur seinen Spaß haben wird.
Bis dahin bleibt uns treu und macht doch mal wieder einen Ausflug ins Grüne 😉 [Picknick-Tasche mit Proviant nicht vergessen 😉 ]
Sabrina & Babykeks
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Ich komme aus einer Weinberggegend und muss gestehen, dass ich euren Wurstmarkt gar nicht kannte. 😀
Aufs erste richtige Radfahren freuen wir uns hier übrigens auch, auch wenn das wohl noch ein bisschen dauern wird. Und ich mag euren lustigen Dialekt. 😉
Hallo Kerstin,
mit Kind kann man allerdings wirklich nur bis ca. 17 Uhr auf den Wurstmarkt, danach wird es heftig 😉 Der Dialekt ist schon gewöhnungsbedürftig, aber lustig 😉
Ganz lieben Gruß
Sabrina