Ihr Lieben, so viele wunderbare Blog-Mamis lassen ihre Leser hin und wieder Einblick in ihren Alltag nehmen und ich gebe gerne zu, dass ich jedes Mal ganz fasziniert bin, von den Routinen und kleinen Abenteuern, die „die anderen“ täglich bestreiten.
Endlich habe ich mich auch dazu entschieden, euch einen Tag Babykeks-Familie zu präsentieren, und hoffe, dass ihr ebenso viel Spaß haben werdet wie ich.
Dies war unser Samstag, den 11.05.2013:
(Leider spielt der Liebste heut nicht mit, da er seit Tagen auf Geschäftsreise ist…)
07:10 Uhr: Babykeks wacht auf und ruft: „Mama, Papa kommt zu miiiiiaaaar!“. Ich bitte ihn, doch lieber zu mir zu kommen, und er schlurft samt Schlafsack ins Schlafzimmer, wo wir kuscheln und herumalbern.
08:20 Uhr: Wir frühstücken völlig relaxed Toastbrot mit Salami und ich muss Babykeks gefühlte tausend Mal versichern, dass er nur noch ein Mal schlafen muss, bis Papa wieder bei uns ist.
09:30 Uhr: Machen uns auf den Weg in die Stadt. Keksilein hat passend zum Jahreszeitenwechsel einen „Schuss gemacht“ und so verschlägt es uns in den C&A, in dem wir viele neue Kleider kaufen und zu meiner positiven Überraschung einen Zehn-Euro-Gutschein geschenkt bekommen, weil morgen Muttertag ist 😉
10:30 Uhr: Babykeks hat einen Termin beim Friseur. Am Montag kommt der Kindergarten-Fotograf und da möchte Keksilein schick sein. Die Friseurin ist die Geduld in Person und sehr belustigt über Babykeks` Erzählungen, während sie ihm die Haare rasiert und schneidet.
11:20 Uhr: Wir treffen uns mit Oma im Einkaufszentrum und setzen unseren Babykeks-Kleider-Einkauf fort. Keksilein staubt neben toller Kleidung auch noch ein Schoki-Eis ab und war so happy und aufgedreht, dass er doch tatsächlich im Buggy (gegen 13:30 Uhr) einschläft, was sehr selten ist.
14:45 Uhr: Sehr spätes Mittagessen bei Oma. Es gibt Nudelsuppe und zu seiner völligen Begeisterung darf Babykeks sogar ein wenig TV gucken (Dino-Zug). Was für ein Tag für Keksilein 😉
15:30 Uhr: Mittlerweile wieder zu Hause suchen wir fieberhaft nach seinem ganz speziellen Spider-Man-Auto, welches schlichtweg unauffindbar ist. Entsetzten und Trauer schlagen hoch, bis er vergisst, warum er weint, und beginnt, mit seinen anderen Autos zu spielen.
16:10 Uhr: Keks spielt „alleine“ in seinem Zimmer, während ich die Spülmaschine be- und entlade und anschließend kurz durchsauge.
16:30 Uhr: Wir öffnen endlich die „Wummelkiste“, die wir zum Testen für den Blog bekommen haben. (Artikel folgt natürlich…)
17:13 Uhr: Wir wechseln auf Babykeks’ Wunsch zur TollaBox des Monats. Das Flatterband ist der absolute Bringer und Sohnemann saust durch die Wohnung. Macht Kreise, Spiralen und mir ein blaues Auge…
17:30 Uhr: Babykeks beschließt, die Aquariumscheibe müsste mal wieder gereinigt werden, und macht sich mit dem Magnet an die Arbeit. Ich beseitige Schnipsel, Papier und ordne alles wieder in die beiden Boxen.
17:37 Uhr: Wir sitzen auf dem Wohnzimmerboden, sagen Reime auf und rollen zwischen uns seinen neuen Spider-Man-Ball hin und her. (Ich glaube, die Cars-Phase wurde gerade ersetzt…)
17:45 Uhr: Umzug auf die Couch, denn Babykeks hat meine „alten“ Marsupilami-Comics entdeckt und möchte unbedingt vorgelesen bekommen. Ich gerate ins Schwitzen beim „kindgerechtem“ Vorlesen der nicht kindgerechten Sprechblasen…
18:00 Uhr: Auf zu Oma und Opa. Wir sind zum Abendessen eingeladen. Babykeks darf die Strecke auf seinem Hüpfball zurücklegen und kommt glücklich und verschwitzt an.
18:30 Uhr: Der Hüpfball hat seine Arbeit getan. Keksi isst ohne Murren Spinat, Rührei und Schnitzel!!!
19:15 Uhr: Zurück nach Hause! Keksilein fällt zwei Mal vor Müdigkeit vom Ball und ich beschließe, ihn die Hälfte der Strecke + Treppen zu tragen. (AUUUUUA!!!)
19:30 Uhr: Das Zu-Bett-geh-Ritual beginnt. Die Zähne werden geputzt, eine kurze „Katzenwäsche“ vollzogen, die Schlafkleider angezogen, ein Buch vorgelesen, das Lieblings-Schlaflied gesungen, gebetet und gute Nacht gewünscht.
20:12 Uhr: Habe die Wäsche abgehängt, alle Zimmer ordentlich aufgeräumt und den Laptop hervorgeholt…
20:55 Uhr: Das zutiefst müde „Gemotze“ aus dem Kinderzimmer, welches live über das Babyfon übertragen wird, bleibt immer öfter und länger still – blöder Mittagschlaf! Aber auch Hoffnung – ihr wisst schon… 😉
21:20 Uhr: Die Stille war trügerisch. Babykeks rief mich lange und als ich zu ihm ging, hat er sich aus dem Schlafsack befreit und wollte noch ein bisschen spielen. Ich richte wieder alles, streichele ihn ein wenig und hoffe, dass er bald einschlafen wird…
… nun warte ich auf den Anruf des Liebsten, wann er landet, den Zug erwischt und mit dem Taxi Zuhause ankommt, damit ich, wenn er endlich da ist, auch etwas zu Essen für ihn bereit haben werde. Ich freue mich riesig und besonders freue ich mich auf Babykeks’ Gesicht morgen, wenn er seinen geliebten Papa wiedersieht.
Bis dahin mache ich einen Abstecher ins Netz, verfasse den Tagebuchbloggen-Artikel und wenn noch etwas Zeit bleibt, dann lese ich in meinem Buch weiter.
Morgen ist Muttertag und ich mache mir keine großen Hoffnungen, dass der Tag anders wird als sonst, auch wenn ich mich gerade selbst anflunkere – aber auch hier: Die Hoffnung stirbt zuletzt… Ich werde euch berichten, ihr Lieben.
Gute Nacht
Sabrina
Neuer Babykeks-Artikel: Tagebuchbloggen 11.5.2013 http://t.co/XlZ1Rw4mSG #Babykeks #Blog