Hallo Ihr Lieben,

gerade darf ich euch ein wenig “neidisch” machen, denn diese Zeilen schreibe ich, während ich auf einer gemütlichen Liege im Schatten am Pool liege. Das Wetter ist grandios und die Atmosphäre hier sehr “urlaubisch” 🙂

 

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Babykeks und der Liebste sind im blauen Nassen. Es ist der erste Urlaub, in dem sich Babykeks völlig ungezwungen und mit viel Spaß im Wasser bewegt. Er schreit nicht mehr auf, wenn ihm ein paar Tropfen ins Gesicht spitzen, ganz im Gegenteil, gestern hat er zum ersten Mal mit seinem Papa tauchen geübt und war völlig aus dem Häuschen deswegen.

 

Heute muss natürlich alles Erlernte vertieft werden und darum sitze ich hier “ganz alleine” und sehe zu. Die Hotelanlage hat mehrere Poolanlagen und so haben wir uns eine der “kleineren” ausgesucht, an der sich viele Familien tummeln, es aber dennoch viel ruhiger als am animierten Hauptpool zugeht. Leider hat Babykeks Pech, was Altersgenossen angeht. Entweder sind die Kinder noch Babys oder schon sehr viel älter als er.

Von hier aus ist das wunderschöne Meer in kaum zwei Gehminuten über einen hübschen Holzsteg zu erreichen und die Nachmittage verbringen wir meistens dort und bauen eine Sandburg nach der anderen oder üben “Wellenhüpfen”, was Babykeks ganz besonders viel Freude bereitet.

 

Dieser Urlaub ist der erste, in dem wir keine “Bekanntschaften” gemacht haben. Vielleicht liegt es auch daran, dass dieses Hotel von Einheimischen derzeit sozusagen übervölkert ist. Die wenigen Ausländer, die hier sind, sind schon etwas älter… es hat sich noch kein Kontakt ergeben und das obgleich wir früher immer schnell Anschluss gefunden hatten.

Natürlich könnte dies auch an der Tatsache liegen, dass wir abends mit Babykeks auf dem Zimmer bleiben und nicht an der Bar sitzen. Wobei angemerkt sei, dass wir so gut wie nie vor zehn Uhr auf dem Zimmer sind.

 

Aber hier ticken die Uhren sowieso ganz anders und es ist auch mal schön zu erfahren, wie die Spanier ihren Urlaub so verleben… Wir lassen es uns jedenfalls sehr gut gehen und planen unseren Tagesablauf überhaupt nicht voraus. Die Zeit scheint sehr langsam zu vergehen und doch rast das Ende des Urlaubes mit hoher Geschwindigkeit an uns heran.

 

Mit Babykeks, der nun schon dreieinhalb Jahre alt ist, ist ein “Nichts-tun-Urlaub” wie früher jedoch nicht möglich. Nicht ein Mal in zwei Wochen waren der Liebste und ich zur gleichen Zeit nebeneinander auf der Liege gelegen.

 

Dafür haben wir Großen wiederentdeckt, wie schön es sein kann, sich im Sand einbuddeln zu lassen, Sandburgen zu bauen oder Tauchen zu üben. Der Liebste beteuert, im Leben noch nie so viel Fangen gespielt zu haben wie hier, und wir machen jeden Abend “Kinderkino” mit Babykeks vor dem Einschlafen (ein Hoch auf die Internetverbindung des Hotels).

Obwohl alles anders ist, haben wir schon unsere Routinen und versuchen, den Alltag hinter uns zu lassen, wobei dies gerade für den Liebsten sehr schwierig ist, denn seine Arbeitskollegen rufen täglich an und er sitzt täglich am Laptop und arbeitet.

 

Ganz “abschalten”, funktioniert irgendwie nicht aber dennoch lädt sich unser “Erwachsenen-Akku” ganz allmählich ein wenig auf. Wer weiß, vielleicht haben wir am Ende des Urlaubes ja wieder Energie, um das “zu Hause” stressfrei zu meistern.

 

Habt ihr es geschafft, mit/trotz kleinem Kind einen wirklich erholsamen Urlaub zu verleben? Verratet es mir…

Liebe Grüße

Sabrina

 

 

 P.S.: Ach, wie gerne wäre ich jetzt wirklich wieder am Pool… der Urlaub ist gefühlt schon wieder viel zu lange her…

         

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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