Da habe ich mir dieses Jahr gedacht, besser machst du keine Sommerpause-Ankündigung. Die Sache ist nämlich die: In den vergangenen fünf Blogjahren habe ich immer mit einem netten Artikel meine Sommerpause angekündigt und selbstverständlich hatte ich so große Lust, auch in meinen „Blogferien“ zu schreiben, dass ich eigentlich nie wirklich eine Blogpause eingelegt habe.
Meistens kommt es anders, als man denkt
Ihr könnt euch sicher denken, was ich euch nun gestehen muss. Dieses Mal wollte ich dem entgegenwirken und hab die Sommerpause gar nicht erst angekündigt und wie es Murphy’s Gesetz verlangt, habe ich natürlich ausgerechnet in diesem Sommer tatsächlich keine Zeit für mein geliebtes Blog erübrigen können und die erste wirkliche Blogpause meines Bloggerdaseins gehabt – UNANGEKÜNDIGT!
Ich hoffe sehr, man sieht mir dieses Fauxpas nach. Vielleicht ist es dem Einen oder Anderen unter euch auch gar nicht wirklich aufgefallen, da ihr selbst ein „Sommerloch“ gehalten habt und nun wieder in den Alltag zurückkehrt.
Kein schöner Sommer
Sind wir ehrlich. Bis auf die vergangenen zwei Wochen konnte sich der Sommer auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern – zumindest hier in der Pfalz ließ die Sonne so einige Wünsche offen. Allerdings lag meine „Ich komme nicht zum Bloggen“-Zeit auch sehr an persönlichen Ereignissen.
Der Sommer 2016 war einfach nicht mein Sommer und das obwohl doch gerade der Juni – mein absoluter Lieblingsmonat – und die darauf folgenden schönen Monate meine Lieblingszeit im Jahr sind.
Akku leer
Ich litt wohl an einer Art „Mami-meltdown“. Mir wurde plötzlich alles zu viel und wuchs mir über den Kopf. Ich schlief schlecht, war antriebslos und der Alltragsstress hatte sich ein Krönchen aufgesetzt, das mich zusätzlich belastete. So etwas passiert mir nicht oft, aber wenn ich meine gute Laune und meinen Schwung verliere, dann mach ich leider keine halben Sachen, sondern quäle mich anständig bis zum Tiefpunkt.
Phönix, Asche und so.
Ich kann euch nicht sagen, was mich letztendlich wieder so aufgebaut hat. Es ist so unglaublich viel passiert in den letzten beiden Wochen. Stressige Wochen – im Übrigen aber auch wunderbarer „positiver“ Stress.
Irgendwie habe ich dann doch nochmals die Kurve bekommen.
Ja, der Sommer 2016 hat eine deutliche Aufwertung erhalten, weil mein geliebter Babykeks (mittlerweile wohl eher eine Hochzeitstorte) nun ein waschechtes Schulkind ist. Darüber berichte ich selbstverständlich super gerne in Bälde. Obwohl wir dieses Jahr bislang noch keinen Urlaub – sprich wegfahren – hatten, gab es schöne Tage mit meiner Familie, und derzeit bereite ich mich (mental) auf den Kita-Start meines Babykrümelchens vor…
Eine andere, extrem sehr große Sache ist ebenfalls noch am Laufen, aber auch dazu bald mehr, denn da der Sommer (meteorologisch) bereits seinen Hut gezogen hat, werde ich den Herbst wohl als „Revival“ missbrauchen und euch von den ein oder anderen Dingen rückwirkend berichten.
Sie ist wieder da – die Babykeks-Familie und sie hat ein paar massive Veränderungswünsche im Kopf. Lasst euch überraschen.
Eure Sabrina
(Jetzt Schulkindmama!!!!!AAHH!!!)
Ich bin super gespannt was da noch so kommt! 🙂