WERBUNG 

(Werbung durch Markennennung meiner eigenen Veranstaltung FamilyCon 😊 und Marken, die auf meinen Bildern erkennbar sind und Verlinkung zu meiner Event-Partnerin.)

 

behind the scenes der Bloggerkonferenz FamilyCon

Bestimmt hast du dich schonmal gefragt, was eigentlich im Hintergrund einer Bloggerkonferenz alles so im Gange ist. Was passiert, wenn die Teilnehmer ihre Vorträge hören und wie ist da eigentlich so der Organisationsaufwand? Heute plaudere ich ein wenig aus dem Nähkästchen

 

FamilyCon die Zweite

Als ich damals mit Frida die erste FamilyCon organisierte, gingen wir beide recht blauäugig an die Sache heran und du kannst mir glauben, wir waren mehr als froh, dass dennoch alles so reibungslos geklappt hatte und wir absolut zufrieden damit abschließen konnten.

Für das zweite Mal hatte ich mir schon einiges an Verbesserungsnotizen gemacht und war begeistert, als meine neue Partnerin Mareike auf diese Anmerkungen mit ihrer Erfahrung im Event-Management nochmals eine ganze Schippe drauflegte. So eine Bloggerkonferenz zu organisieren, unterscheidet sich doch recht deutlich von einem Ballettabend.

 

Ideen und Budget

Ich kann dir sagen, wir sind vor Ideen nur so übergesprudelt, aber leider ist nichts umsonst. Da wir den Ticketpreis niedrig halten wollten, mussten wir uns ganz schön ins Zeug legen, um unseren eigenen Anspruch an die FamilyCon zu realisieren und dennoch das Budget zu halten. Es fühlt sich fantastisch an, den Teilnehmern so viel geboten zu haben. Es gab professionelle Gratis-Fotoshootings, ein umfangreiches E-Book zum Schwerpunktthema Kooperationen. Außerdem ein vorgefertigter Kooperationsvertrag zum Downloaden und vor Ort noch so viele andere Überraschungen und Geschenke, dass unsere Teilnehmer höchst zufrieden nach Hause gingen. Ganz zu schweigen von unserem stimmigen Programm, der richtigen Mehrwert und Weiterbildung bot.

 

Privat und geschäftlich mischen sich

Stichwort: Goodiebags! Du glaubst nicht, wie viel Platz die Zugaben für die Goodiebags bei mir zu Hause eingenommen haben. Der Liebste war aus dem Vorjahr vorgewarnt und steckte es recht gut weg, wochenlang um Kartons herumzulaufen. Schwieriger war das für meine Jungs, denn die hätten nur all zu gerne mit den „Geschenken“ gespielt und ich musste das ein oder andere Stück aus kleinen neugierigen Händen retten. Da auch der Geburtstag des Jüngsten anstand musste ich einige Male das Strahlen aus seinen Augen wischen und ihm erklären, dass dies nicht für ihn war, was der Paketbote gerade mit der Sackkarre reingeschoben hatte.

Sympathisch waren jedoch alle Sponsoren, die während der einwöchigen Erkrankung des Großen erstmal telefonisch an ihm vorbei mussten… „Warum willst du mit meiner Mama sprechen? Ah, du schickst Pakete – ok – Moment“. Es war unterhaltsam, dass kann ich dir versichern.

 

 

Wenn die Teilnehmer lernen

Was Konferenz-Teilnehmer nicht mitbekommen (sollen) sind die tausend kleinen Dinge, die dann ablaufen, wenn sie im Programm sitzen und sich weiterbilden. Denn dann heißt es, das Catering mit zu organisieren, schauen ob in der Betreuung alles rund läuft, dem Abschleppdienst mitteilen welche Autos auch wirklich zur Veranstaltung gehören und welche „weg dürfen“, checken, ob noch genügend Getränke etc. da sind. Unnnd ganz wichtig: Sich um die Sponsoren vor Ort zu kümmern.

 

 

Da wir die genialsten Sponsoren der Welt hatten, war dies ein sehr angenehmer Teil. Endlich hatte ich die Gelegenheit, mit den Personen, die man sonst nur via E-Mail kontaktiert oder am anderen Ende der Telefonleitung hat, ins Gesicht zu sehen und sich richtig kennenzulernen. Richtig entspannen konnte ich auch, als sich schnell herausstelle, dass sich alle zum Zocken zusammengetan hatten und die Zeit äußerst angenehm verbrachten, bis die Teilnehmer ihren Ständen wieder einen Besuch würden abstatten können.

 

Wenn das Team strahlt

Zum FamilyCon-Team gehören natürlich nicht nur Mareike und ich. Da sind auch unsere engagierten Speaker und – super wichtig – unsere Helfer im Hintergrund. Du kannst dir das so vorstellen. Wir hatten eine Speaker-Gruppe, in der wir uns nahezu täglich austauschten, Tipps gaben und über den neusten Stand der Dinge auf dem Laufenden hielten. Da wurden Präsentationen Korrektur gelesen und ganz viel Spaß gehabt – ich sag nur „Anschuggerle“. Wenn im Vorfeld schon so viel Sympathie und Zusammenhalt herrscht, dann kann man als Veranstalter völlig relaxed auf sein Event gehen.

Unsere Helfer sind wahre Engel, denn sie haben alle heftig mit angepackt, uns unterstütz und vor Ort richtig geschuftet, damit für die Teilnehmer ein absolut reibungsloser Ablauf garantiert war. Das ist alles andere als selbstverständlich, denn dies waren unbezahlte Freundschaftsdienste, ohne die FamilyCon so, nicht zu realisieren gewesen wäre.

 

Ich hätte ja so gerne…

Das einzige, was mir auf den FamilyCon Veranstaltungen immer ein wenig mein Herz schwer macht ist die Tatsache, dass durch all die Organisation im Hintergrund, richtige Gespräche mit meinen Bloggerkollegen kaum möglich sind. Netzwerken und Plaudern ist als Veranstalter nur im Stil „Smal talk“ realisierbar. Was habe ich mich auf manche Blogger gefreut und dann doch nur ein kurzes „Hallo – ich freu mich das du da bist“ geschafft … so schade.

Außerdem hätte ich so gerne hier auf babykeks.de simultan über die Vorbereitungen etc. berichtet. Leider war das zeitlich schlichtweg nicht für mich zu stemmen und daran möchte ich sehr stak im nächsten FamilyCon Jahr arbeiten.

 

Kaum angefangen und schon vorbei

Da habe ich MONATE meines Lebens in jeder freien Minute für die FamilyCon gearbeitet und dann ist sie nach gefühlt zwei Mal blinzeln auch schon wieder Vergangenheit. Wie schnell so ein Tag doch zu Ende gehen kann.  Das einzige was bleibt, ist die Nacharbeit zur Veranstaltung für die Sponsoren und die Notizen der Ideen und Verbesserungswünsche zu „Plaungsprogramm“ zu geben, für 2019.

 

Der Lohn für die Mühen

Würde ich es nicht gerne und aus Leidenschaft machen, hätte ich mich niemals für eine gemeinsame Partnerschaft mit Mareike und der Fortführung der FamilyCon entschieden. Dennoch sitze ich noch Wochen nach der FC vorm PC und sauge genüsslich jeden getippten Buchstaben ein, den die Teilnehmer über die FamilyCon verbloggt haben. Screenshote jedes getaggte Instagram-Bild und jeden Tweet. Denn genau das ist der Lohn für all die Mühen, die ich mir gemacht habe. Alle Blogger unter meinen Lesern, wissen sicherlich wovon ich spreche und du kannst dir das so vorstellen. Du hast die Kindergeburtstags-Deko mit Hingabe und unglaublichem Zeitaufwand gemacht und jeder der reinkommt, macht große Augen und spricht ein Kompliment aus. Dieses unglaublich wohltuende Gefühl, der Anerkennung und Wertschätzung… das ist mein Antrieb und meine Kraftquelle.

 

Nach der FamilyCon ist vor der FamilyCon

Ich bin gemeinsam mit Mareike schon wieder am Organisieren der FamilyCon 2019. Wir haben einiges vor uns. Vor allem, weil es ja dazwischen noch das traumhafte „Blogger-Wellness-Wochenende“ im Oktober geben wird, dessen Hälfte der Tickets bereits vergriffen sind. Wir freuen uns schon mega darauf.

Ich freue mich aber auch riesig, dass ich wieder viel mehr Zeit für babykeks.de habe, denn das Schreiben hat mir sehr gefehlt. Es ist eine Herausforderung – Mutter, Ehefrau, Selbstständige Tanzpädagogin, „CEO der FamilyCon“ und Herzblut-Bloggerin. Aber wie du weißt wächst man an Herausforderungen und ich habe vor noch ein ganzes Stück größer zu werden 😉

 

Assemblé rechts, assemblé links, Knicks und ab in die Kulisse

Sabrina

 

 

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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