Hallo Ihr Lieben,
schön, dass ihr auch dieses Jahr wieder bei uns vorbei schaut. Ich hoffe, euer Jahr hat genauso schön begonnen, wie es bei uns zu Hause der Fall gewesen war. Wir hatten liebe Freunde um uns herum und konnten einen völlig entspannten Abend genießen. Ich hatte mir zwischen Weihnachten und Neujahr eine kleine Blogpause gegönnt, doch nun hat mich die Lust am Schreiben wieder gepackt und ich freue mich, dass ihr wieder hier seid, um in meinem kleinen Teil dieser Welt mitzulesen…
Als ich plante, diesen Artikel zu schreiben, wollte ich euch von unserem Silvesterabend berichten, aber meine Gedanken kehren immer wieder zu unserem ersten Silvester mit Babykeks zurück. Er war damals gerade mal winzige eineinhalb Monate alt, bekam nichts mit und war sowieso alle zwei bis drei Stunden wach, um gestillt zu werden. Diese Zeit mit ihm hatte etwas Magisches und war unglaublich erschöpfend zugleich gewesen. Ein Jahr später stand er schon auf der Fensterbank und drückte unter großer Anstrengung sein kleines Näschen gegen die Scheibe, um das bunte und laute Treiben draußen auch ja nicht zu verpassen. Gestern wollten wir ihn wieder hinter der Scheibe lassen, aber darauf hatte Babykeks absolut keine Lust und gerade als ich noch nach oben blickte und meine beiden Männer am Fenster winken sah, waren sie auch schon plötzlich neben mir und strahlten mich an. Mein Liebster erzählte mir, dass unser Söhnchen immer wieder wiederholte „Mama cool!“ und dass er auch runter wollte, und so gab der Papa nach und stürzte sich mit ihm ins Getümmel auf unserer Straße. Er schien vor nichts Angst zu haben und war überglücklich, als er die kleinen Knallerbsen aus unserem „Knaller-Set“ zu Boden werfen durfte.
Hätte mir während der Schwangerschaft jemand gesagt, dass mein zwei Jahre altes Kind an Silvester Knallerbsen werfen wird, hätte ich wohl nur freundlich genickt und mir meinen Teil gedacht. Seine Entwicklung geht so unglaublich rasant voran. Gerade hatte ich noch ein kleines Baby und jetzt schon einen Sohn, der seinen ganz eigenen Charakter und Willen hat. Ob im Jahr 2009, 2010, 2011 oder nun auch 2012 – eines ist mir jetzt schon klar. Keiner dieser bislang 782 Tage, die Babykeks nun schon unser Leben bereichert, war auch nur im Ansatz langweilig gewesen. Jeden seiner kleinen Erfolge habe ich aus tiefsten Herzen genossen. Und das Schönste daran ist, dass es noch unzählige weitere tolle Momente und Ereignisse mit ihm geben wird. Große Neuerungen stehen uns bevor, z.B. der Kindergarten, um nur eine davon zu nennen.
So bleibt zum Abschluss dieses Artikels nur noch eines zu sagen: „Also, liebes Jahr 2012 – ich bin schon mehr als gespannt, was du in den nächsten 365 Tagen für uns bereithalten wirst…“
Bildquellenangabe: | Hildegard Endner / pixelio.de |
366 Tage, weil: Schaltjahr! 😀 Schöner Artikel! Ich freue mich auch sehr darauf zu erleben was unsere kleiner Keks im neuen Jahr alles anstellen wird. 🙂 Ein Hoch auf 782 Tage Patentante sein! XD