Die vergangenen zwei Wochen waren für die Babykeks-Familie eher ein „außergewöhnlicher Alltag“, denn obgleich im Grunde alles seinen gewohnten Gang nahm, reihte sich auch eine Menge Dinge in den Alltag ein, die sonst eher selten anstehen.
Für gewöhnlich habe ich auch immer mal wieder ein paar Minuten, die ich mir aus dem Tagesablauf herausstehle, um meine Ideen in Blog-Artikel umzuwandeln, doch bis auf das absolute Minimum ist es mir die letzten Tage leider nicht geglückt. Darum bin ich gerade jetzt umso froher, dass ich mich aus dem Kinderzimmer stehlen konnte und endlich mal wieder ein weißes „Blatt“ Word-Dok vor mir öffnen konnte, um es mit Leben zu füllen.
Zwar sind allgemeine Situationsschilderungen eher untypisch für meinen Blog, doch gerade habe ich Lust, euch ein wenig Allgemeines von uns zu verraten. Wenn ich arbeite, wird Babykeks von meiner Mutter betreut. Die beiden sind ein richtig gutes Team geworden und manchmal schmerzt es mich, wenn ich von der Arbeit zu meinen Eltern komme, um ihn abzuholen, und er ist so beschäftigt und zufrieden beim Spielen mit meinen Eltern, dass er nicht mal aufschaut. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich stürmisch begrüßt werde, doch die sind eher selten.
Weil jedoch die arme Oma kürzlich eine kleine Operation über sich ergehen lassen musste, kam unser wunderbares Konstrukt aus Ritualen leider ins Schwanken. Babykeks durfte mit mir zur Arbeit und natürlich fühlt er sich unter all den süßen Mädchen in ihren Tutus und der schönen Musik immer wohl, doch nach vier Stunden „immer Dasselbe“ wird es ihm auch langweilig und dann wird es für mich stressig. Zudem steht am Wochenende die große Aufführung an und ich musste natürlich auch am Wochenende zu Proben (während Papa auf Geschäftsreise war) und dies versetzte unserer schönen Routine dann den sprichwörtlichen „Todesstoß“.
Die Quittung sind schlechte Träume, Stimmungsschwankungen und leider ein durcheinander geratener Schlafrhythmus. Glücklicherweise renkt sich das aber die Tage langsam wieder ein. Außerdem standen noch einige Geburtstage an, die unseren Zeitplan auf angenehme Art durcheinander brachten, und da mich die Arbeit derzeit mehr vereinnahmt als sonst, kam wohl auch ein wenig unsere gemeinsame Zeit im Kinderzimmer zu kurz.
Gut, dass dies alles Dinge sind, die sich wieder ändern lassen, und wir ganz sicher bald wieder zurück in unseren gewohnten und hoch geschätzten Alltag eintauchen werden, der dennoch immer ein Abenteuer für uns parat hält.
Gerade ihr Eltern unter meinen Lesern werdet sicherlich wissen, dass man für sein Kind oftmals Prioritäten setzt, die andere Personen vielleicht nicht ganz so nachvollziehen können. Dieses Mal hat es eben meine Blog-Zeit „gefressen , aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich das nach dem Wochenende wieder ändern wird.
Ich freue mich schon darauf, meine hektisch hingeschriebenen Notizen der Ideen, die ich hatte, ganz bald in Artikel umzuwandeln, die dann endlich veröffentlichen werden. Solange bitte ich um ein wenig Geduld und hoffe auf viele Kommentare, wenn ich endlich wieder losgelegt habe.
Bis dahin bleibt uns treu
Sabrina und Babykeks.