Es ist Herbst da draußen und neben der Tatsache, dass sich der ein oder andere Rückenmuskel wieder zu Wort meldet, weil er sich so fleißig nach Kastanien und anderen Sammlerstücken bücken muss, ist es auch Zeit für Kürbisse.
Der Kürbis gehört bekanntlich schon lange zur deutschen Küche, aber so richtig „populär“ wurde er dank Halloween. Aber keine Sorge, darum geht es hier nicht, sondern um die leckeren Kürbisse, die man derzeit kaufen kann.
Zwar darf Babykeks noch keine Nüsse essen, aber dafür weiß ICH den leicht nussigen Geschmack sehr zu schätzen. Bei trockener Lagerung hält der Kürbis sogar bis zu acht Wochen. Man kann ihn bedenkenlos (auch im rohen Zustand) einfrieren, nur aufgeschnitten sollte man ihn nicht länger als vier Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Jetzt das Wichtigste:Die leckere Kugel steckt voll wertvoller Folsäure, enthält Magnesium, Kalium, Vitamin C und A und sogar Betakarotin und Pantothensäure. Wer es also schafft, seinen Sprösslingen den Hokkaido schmackhaft zu machen, hat seine gute und nahrhafte Tat des Tages definitiv begangen. Ich persönlich mag ihn am liebsten gratiniert mit Kräutern und Schafskäse, aber auch als normale Beilage, gefüllt mit Köstlichkeiten nach eigenem Geschmack, als Püree oder Suppe schmeckt er ganz hervorragend. Wer also noch nie Kürbis gegessen hat, sollte unbedingt in dieser Saison damit beginnen.
Im Internet finden sich unzählige, leckere Rezepte, wie man aus der kleinen orangenen Kugel ein köstliches, vitaminreiches und nahrhaftes Gericht für die ganze Familie zaubert.
Babykeks und ich wünschen jedenfalls: Guten Appetit!
Kürbissuppe ist hier der Renner 🙂 Gern mache ich auch Kürbisrisotto und Kürbislasagne. Das mit dem gratinieren interessiert mich jetzt. Gleich mal suchen…
Alles Liebe
Sandra
Huhu,
wow so viele Kürbisfans 😉 Hätte ich das gewusst, hätte ich nicht so gezaudert, ob ich einen solchen Beitrag verfassen sollte 😉 Hoffe euch alles gehts wieder besser…
Ganz lieben Gruß
Sabrina
mmmhhhh, mit Kräutern und Schafskäse – hast du dafür ein Babykeks-Rezept für uns? 🙂
Huhu Vivi,
meine Schwiegermutter hat das quasi “erfunden”… allerdings liegt der Kürbis schon in der Küche und wenn ich ihn die Tage zubereite, werde ich Fotos machen und dann das Rezept für euch aufschreiben…
LG S.
Super, danke dir! dann zieht bei uns diesen Herbst ja vielleicht auch mal so eine orangefarbene Bombe ein 🙂
Wir lieben dieses Gemüse
Hi Bettina,
wir auch und weil ich soooo viele Leute im Bekanntenkreis habe, die noch nie Kürbis gegessen haben (unglaublich), dachte ich mir, dass ich einfach mal einen kleinen Artikel über diese nahrhaften kleinen Bomben schreibe…
Danke fürs kommentieren 😉
Grüße
Sabrina
Wir essen ihn als liebstes als Backofengemüse, einfach in Spalten schneiden und auf ein Backblech legen – lecker.
Wenn man noch etwas übrig hat kann man auch wunderbaren Kürbiskuchen backen:
200g Kürbis
200g Nussmus (z. B. Mandelmus)
4 Eier
Prise Salz
1 TL Zimt (kann man auch herzhafter würzen)
1 TL Natron
40g Butter
etwas Zitronensaft (optional)
alles zusammenmixen (ist relativ flüssig) und dann bei 170°C ca. 40 Minuten in den Ofen
Hmmmmm Mama Schlaflos,
das hört sich auch super lecker an…
Vielen lieben Dank für das Rezept!
Herzliche Grüße
Sabrina
Ich hatte nie Probleme damit, dass meine Mäuse keinen Kürbis mögen. Vielleicht liegt es daran, dass sie den schon kurz nach dem Abstillen als Breinahrung bekommen haben. Das mochten sie immer lieber als Möhren oder Brokkoli!
Hallo Andra,
du Glückspilz… auf Babykeks trifft das leider gar nicht zu. Auch die Dinge, die er früher püriert bekam, mag er heute gar nicht 🙁
Danke für den netten Kommentar!
Herzlichst Sabrina
Bei uns gibt’s auch immer wieder gerne Kürbis in den verschiedensten Variationen 🙂
Fürs Wochenende habe ich eine Kürbissuppe mit Kartoffeln und Lauch geplant, das ist das Lieblingsessen meiner Großen!
Aber eine Frage hab ich noch: Ist ein Kürbis eine Nuss??
Hi Claudia,
der Kürbis hat seine eigene Gattung nämlich die der Kürbisgewächse… aber man sagt, dass gerade der Hokkaido einen nussigen Geschmack hat 🙂
Herzliche Grüße