So viele Nachrichten haben mich heute bereits erreicht, mit dem obligatorischen und stets aufrichtig gemeinten „Frohes neues Jahr!“ Ich habe mich über jede einzelne gefreut und gebe diesen Wunsch an alle, die mir am Herzen liegen, weiter.

 

Bildquellenangabe: Erwin Lorenzen  / pixelio.de

Bildquellenangabe: Erwin Lorenzen / pixelio.de

 

Tatsächlich ist unser Jahr recht „froh“ gestartet. Babykrümel lag routinemäßig um sieben Uhr im tiefen Schlummer und Babykeks erlaubten wir, bis neun bei uns zu bleiben, und anschließend durfte er in seinem Zimmer spielen, Hörbuch hören oder schlafen bis Mitternacht. Ratet mal, für was er sich entschieden hat…

 

Der Liebste und ich hatten große Abendessenspläne, die wir freudig umzusetzen gedachten, als sich Keksilein in sein Zimmer verabschiedet hatte. Da stand es nun – das elektrische Fondue. Ich hatte tolle Beilagen zubereitet und freute mich sehr darauf, denn mein letztes „Fett“-Fondue lag schon Jahrzehnte zurück.

 

 

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Wir schalteten einen Film an und begannen zu dinieren. Allerdings verlief die Sache dann ganz anders als gedacht. Das Fett war so laut, dass wir kaum den Film hörten, es spritze und irgendwie hatte ich wohl nicht genug davon gekauft. Nach kaum einer Viertelstunde beschlossen wir (noch immer hungrig vom Kleinen-Fleischstückchen-Aufspießen-und-ewig-Warten), essenstechnisch umzusteigen. Das Fondue kam auf den Balkon und das Pärchenraclette durfte seinen Platz einnehmen.

 

Man ist ja flexibel.

 

Gesättigt (endlich) und gut unterhalten vom Film und unseren Gesprächen holten wir Babykeks gegen halb elf zu uns und waren wie immer sehr beeindruckt von seinen unglaublich kreativen Lego-Bauten. Um Viertel vor Zwölf holte der Liebste den alkoholfreien Sekt, er und Babykeks zogen sich warme Kleider an und ich beschloss, Babykrümel auf den Arm zu nehmen (es war sowieso bald Stillzeit).

 

Unser 2015 begann mit Umarmungen und feuchten Kinderküssen.

 

Mein Großer und mein Liebster schnappten sich die Silvester-Knaller und verließen freudig strahlend das Haus. Babykrümel und ich machten es uns am Fenster kuschelig und sahen zu, wie die Beiden ihren Spaß hatten.

 

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Mitten in der Stadt zu wohnen hat den Vorteil, ein wirklich beeindruckendes Feuerwerk dargeboten zu bekommen. Das Baby war hellauf begeistert und zeigte weder Angst- noch Stressanzeichen. Nach 40 Minuten „Geböller“ hatte er jedoch keine Lust mehr und wurde wieder auf sein Bett gelegt.

 

Als meine Liebsten wieder zu uns rauf kamen, endete unsere Neujahrsnacht sehr rasch. Keksilein war total geschafft und schlief ohne großes Zutun unsererseits alsbald erschöpft aber glücklich ein. Der Liebste und ich räumten noch die Reste des Abendessens weg und wir legten uns dann gegen halb zwei ebenfalls hin.

 

So unspektakulär und dennoch so schön kann das Silvesterfest einer Familie sein.

 

Wir hatten für den Jahreswechsel zum ersten Mal keine „Party-Einladung“ erhalten. Anscheinend waren all unsere Freunde der Annahme verfallen, mit Kind kann man nicht mehr feiern. Es war „dennoch“ ein sehr schöner Abend und ich bin schon gespannt, wie wir den Wechsel auf 2016 verbringen werden. Hauptsache ist, dass wir zusammen sein werden.

 

Außerdem bin ich schon sehr gespannt, was unserer Familie das noch brandneue 2015 bringen wird. Wir hoffen auf das Beste – ich halte euch auf dem Laufenden 🙂

 

Frohes neues Jahr!

Eure Sabrina

 

P.S.: Übrigens waren am frühen Abend noch die Großeltern zu Besuch und brachten „Väterchen Frost“ und einige Geschenke mit. Das war neben dem Feuerwerk definitiv eins der Highlights für Babykeks 🙂

            

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Sabrina

... wurde Anfang der 80iger Jahre in der schönen Pfalz geboren, wo sie auch heute noch mit ihrem Liebsten und ihren beiden Jungs (*2009 & *2014) wohnt.
Sie hat ihr Hobby Ballett zum Beruf gemacht und lebt als Tanzpädagogin ihre Leidenschaft.
Mit Leib und Seele ist Sabrina Bloggerin und nimmt ihre Leser gerne ein Stück mit auf ihrer Reise als Mutter, engagierte Freiberuflerin und ambitionierte Frau.

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